Neugründungen in der Schweiz Q1 - Q3 2023
Mo. 06.11.2023, 10:00
Die Gründungszahlen vom ersten bis dritten Quartal zeigen: Immer mehr Menschen in der Schweiz wagen den Schritt ins unternehmerische Schaffen. Dabei handelt es sich nicht nur um Schweizer/innen, sondern auch Unternehmer/innen mit ausländischer Staatangehörigkeit. Das zeigt die IFJ Studie «Nationale Analyse Schweizer Firmengründungen Q1 bis Q3 2023». Vom 01.01.2023 bis 30.09.2023 wurden 38'331 Neugründungen verzeichnet. Das ist ein Wachstum von 3.3% im Vergleich zur Vorjahresperiode 2022.
Die Daten vom 01.01.2023 bis zum 30.09.2023 zeigen einen beeindruckenden Trend: Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein unternehmerisches Schaffen. Die Anzahl Firmengründungen dieses Jahr sind auf rekordhohem Niveau und werden, wenn die Gründungsfrequenz anhält, den Gründungsrekord vom Jahr 2021 mit 50'545 Firmengründungen übertreffen. Spannend ist auch zu sehen, dass viele Unternehmer/innen mit ausländischer Staatsangehörigkeit Firmen in der Schweiz gründen. Gemäss der Studie von Avenir Suisse “Grenzenlos innovativ” (basierend auf Firmengründungen 2022) haben 45% der Firmen, 73% der Startups und 88% der Unicorn-Startups mindestens eine ausländische Gründerin oder einen ausländischen Gründer. Doch weshalb ist die Schweiz auf das rege Schaffen ausländischer Gründer/innen angewiesen? Nur durch Innovation können Schweizer Unternehmen ihre internationale Konkurrenzfähigkeit erhalten. Diese Innovationen sind Produktionen hochqualifizierter Arbeitskräfte, die in Zeiten des Fachkräftemangels nur schwer zu finden sind. Da die Schweiz als Wirtschaftsstandort hervorragende Gründungsvoraussetzungen bietet, ist sie für Gründer/innen aus dem Ausland sehr attraktiv.
Anteil an Gründer/innen mit ausländischer Staatsangehörigkeit im 2023
(Quelle: Schweizerisches Handelsamtsblatt SHAB; Analyse und Grafik: IFJ Institut für Jungunternehmen AG Zeitraum: 01.01.2023 bis 30.09.2023)
In den Grossregionen herrscht positive Gründungsstimmung
Kantone mit einem Gründungshoch
In diesen Kantonen wird aktuell weniger gegründet
Rechtsformen im Vergleich
5-Jahresvergleich
Neugründungen nach Branchen
Die Schweiz bleibt attraktiv für Gründer/innen
Die Vorzüge der Schweiz als Standort für Unternehmen sind vielfältig und auch attraktiv für Gründer/innen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Spitzenforschung, hohes Bildungsniveau, stabil politisches Klima und ein attraktives Steuersystem sind genau so überzeugende Standortvorteile wie auch hohe Lebensqualität, zentrale Lage in Europa und der umfassende Support für Gründer/innen. Die Schweiz belegt damit Spitzenpositionen in globalen Rankings zu Innovation, Effizienz, Patentanmeldungen und Wettbewerbsfähigkeit.
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